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Dämmung, Isolierung & Wärmedämmung mit TrockenbauInfos zur effizienten Wärmedämmung für Ihr Bauprojekt vom Fachmann nahe Hildesheim

Die Dämmung ist ein wesentlicher Aspekt bei der Planung von neuen Gebäuden sowie bei der Sanierung alter Gebäude, denen es meist an Isolierung fehlt. Hier bietet sich der Trockenbau an. Denn die Rohkonstruktion ist schnell errichtet, da diese hauptsächlich aus einer einfachen Unterkonstruktion aus Holz oder Metall besteht und die dazugehörigen Dämmplatten schnell eingesetzt oder ausgetauscht werden können.  

Themeninhalte

Bekommen Sie einen ersten Eindruck von unseren Angeboten und Kompetenzen als Trockenbauspezialisten. Bei Fragen zu speziellen Bauvorhaben oder Themen sind wir auch persönlich für Sie als Ansprechpartner per Telefon oder E-Mail zu erreichen.

Vorteile von Trockenbau-DämmungenVerwendete Trockenbau-Dämmstoffmaterialien Hinweise zu Trockenbau-Dämmungen

Diese Vorteile bietet eine Dämmung mit Trockenbauelemente

  • Verbesserung des Brandschutzes 
  • Verbesserung des Schallschutzes / der Schalldämmung 
  • bessere Wärmeisolierung / verbesserter Wärmeschutz 
  • schnell und kosteneffizient errichtet

Um die gewünschte Dämmwirkung zu erzielen, muss die Isolierung entsprechend der Anforderungen ausgewählt und eingebaut werden. Es gibt verschiedene Arten von Dämmmaterialien, die für die Innendämmung in Trockenbau verwendet werden können.  

Bei der Planung der Trockenbauelemente sollte daher nicht nur an die ästhetische Seite gedacht werden, sondern auch an den energetischen Aspekt. Eine sorgfältige Auswahl des geeigneten Materials sowie eine saubere Montage tragen dazu bei, dass die Dämmung langlebig und energiesparend ist. Lassen Sie sich von uns beraten und kontaktieren Sie uns direkt, um einen individuellen Plan für Ihr Bauvorhaben ausgerichtet auf Wärmedämmung zu erhalten. 

Dämmstoffe die im Trockenbau verwendet werden Infos und Wissen von Ihren Trocken- & Akustikbauer nahe Hildesheim

Es gibt verschiedene Faktoren, die bei der Auswahl des Dämmstoffes beachtet werden sollten. Die Wärmeleitfähigkeit des Materials ist dabei von großer Bedeutung. Je höher diese ist, desto besser ist das Produkt für die Dämmung geeignet. 

Material: Organische Dämmstoffe 

Organische Dämmstoffe bestehen in der Regel aus Flachs, Getreidegranulat, Hanf, Holzfaser, Holzspäne, Holzwolle, Kokosfaser, Kork, Schafwolle, Schilfrohr, Stroh, Gras oder Zellulose und haben einen höheren Preis als mineralische Produkte. Sie schützen also nicht nur vor Kondensatfeuchte von innen heraus, sondern auch vor äußerer Feuchte. Diese Dämmstoffe haben jedoch eine geringere Wärmeleitfähigkeit als mineralische Produkte, weswegen die organischen Dämmstoffe eher im Innenausbau verwendet werden, aber eine höhere Umweltfreundlichkeit aufweisen. Ein typischer Anwendungsbereich sind nichttragende Trennwände mittels Holzfaserplatten oder Zelluloseflockenplatten

Material: Mineralwolle 

Das am häufigsten verwendete Dämmmaterial im Trockenbau ist die mineralische Dämmplatte. Diese wird hergestellt, indem man Faservlies aus Mineralfasern, Zuschlagstoffen und Wasser bestehende Fasersuspension bildet. Anschließend wird das Gemisch in Form gepresst, entwässert und anschließend getrocknet.

Vor allem die Kombination aus den leicht zu verarbeiten mineralischen Fasern und seinen günstigen Kosten macht diesen Dämmstoff so attraktiv im Gegensatz zu anderen Materialien im Trockenbau. Eine Beratung im Umgang mit den richtigen Mineralfaserplatten ist dennoch wichtig, da die falsche Anwendung stärker auf Feuchtigkeit reagieren kann.   

Material: Synthetische Dämmstoffe

Neben den organischen Dämmstoffen gibt es noch eine große Anzahl verwendeter synthetischer Dämmstoffe. Diese bestehen meist aus Kunststoff, welche in verschiedenen Varianten erhältlich sind. Die häufigste Variante ist Expandierpolystyrol (EPS), das aus kleinen Styroporkügelchen besteht, die mit Gas unter Druck expandiert werden. EPS-Platten, auch bekannt als Styroporplatten, sind sehr leicht und daher einfach zu verarbeiten. Zudem haben synthetische Dämmstoffe eine sehr gute Dämmwirkung und sind feuerhemmend. Nachteilig ist, dass dieses Material anfällig für Kondensation ist und daher in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit nicht eingesetzt werden sollte. 

Die wichtigsten Hinweise beim Dämmen im Trockenbau, die Sie kennen sollten

Wenn Sie eine solide Innen-Dämmung planen, müssen Sie neben den grundlegenden Anleitungen zur richtigen Isolierung von Räumen auch einige Besonderheiten beachten. Speziell beim Neubau müssen die Wärmeschutzanforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) eingehalten werden, wenn z. B. ein KfW-Effizienzhaus gebaut werden soll. Um diese zu gewährleisten, sind folgende Aspekte wichtig:  

  • 1. Vermeidung von Wasser- & Schimmelbildung:  Damit die Gefahr einer Wasser- und Schimmelbildung bei der Trockenbaudämmung vermieden werden kann, ist es notwendig, dass die Trockenbauelemente luftdicht montiert werden. Dazu muss die Dampfbremse, welche den Wasserdampfdiffusionswiderstand (µ-Wert) reguliert, einen hohen Sd-Wert erreichen.  
  • 2.  Hohlräume vermeiden Darüber hinaus sollten auch die Hohlräume und Ritzen zwischen den verschiedenen Bauteilen abgedichtet werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass Feuchtigkeit in das Gebäude gelangt. Zudem muss auch die Oberflächentemperatur des isolierten Bereiches beachtet werden, da dies nicht unter den Taupunkt sinken darf
  • 3. Dicke der Dämmung  Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Dicke der Dämmung. Je dicker die Dämmung, desto besser ist sie gegenüber Wasserdurchlässigkeit und Feuchtigkeit geschützt. Allerdings muss hier auch beachtet werden, dass eine zu dicke Dämmung zur Erhöhung der Schwitzwassertemperatur führen kann und so am Ende eine Raumluftreinigung benötigt wird, um die Luftqualität zu erhalten. Deshalb sollte immer ein optimaler Mittelwert gewählt werden, der dem jeweiligen Einsatzzweck entspricht. 
  • 4. Aufstellung der Trockenbauelemente Auch die Art des Zwischenraums der Elemente muss berücksichtigt werden. Abhängig von der Größe des Raumes, der lokalen Gegebenheit und dem Einsatzzweck muss hier eine Entscheidung getroffen werden, ob zwischen den Trockenbauelementen ein Vakuum oder eine Konvektionszone entsteht. Die Wahl des richtigen Materials und die richtige Befestigung sind hierbei ebenfalls sehr wichtig, um optimale Ergebnisse zu erzielen. 
  • 5. Wartung der Dämmung – ja oder nein? Abschließend sollte auch berücksichtigt werden, dass die Dämmung regelmäßig gewartet und geprüft werden muss. So sollten alle Oberflächen sauber gehalten und eventuelle Schadstellen oder Lecks schnell beseitigt werden, um zu verhindern, dass Kondensation auftritt oder Wasser in den Zwischenraum gelangt. 
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